Podcast zum Weltfrauentag

Furry tales & Empowerment: Was Pelzmäntel mit dem Weltfrauentag zu tun haben

Sabine Gromer von MagnoliaTree hat zum Weltfrauentag mit der inspirierenden Doris Schulz gesprochen. Neben ihrer beeindruckenden Vita als Moderatorin, Politikerin und Medienfrau hat sich die Gründerin der Edelwerkstatt in Linz, Österreich, dem Re-Design und Upcycling alter Pelzmäntel verschrieben. Sie erzählt furry tales und davon, welchen Stellenwert der Erwerb und der Besitz eines Pelzmantels für Frauen in der Nachkriegszeit hatte.

Pelzmäntel heute und damals

Während der Erwerb und das Tragen von Pelzmänteln heute aus Tierschutzgründen zu Recht als nicht mehr zeitgemäß und für viele als verrucht gilt, waren Pelzmäntel in der Nachkriegszeit für bürgerliche Frauen ein getragenes Symbol der Emanzipation und der Statuserhebung.

Sie haben es geschafft, oft aus eigener Kraft, weil sie berufstätig waren und selbstbewusst im Leben gestanden sind. Sie haben ein starkes Frauenbild stolz nach aussen getragen. Jeder Mantel erzählt eine eigene Geschichte. Es sind die Geschichten unserer Mütter und Großmütter, die in diesen vererbten Mänteln weiterleben und deshalb bis heute einen hohen (emotionalen) Wert haben. Durch Upcycling haucht die Edelwerkstatt diesen Mänteln behutsam ein neues Leben ein und schenkt ihnen so einen ehrenvollen Platz in der Gegenwart.

Foto: Marlene Dietrich im Pelzmantel.

Podcast: Furry Tales & Empowerment
Sabine Gromer im Gespräch mit Doris Schulz

Podcast: Furry Tales & Empowerment. Sabine Gromer im Gespräch mit Doris Schulz

Über Doris Schulz

Die Medienfrau, Mitglied des Bundesrates a. D., Polit-Coach, Moderatorin, Buchautorin und Journalistin ist auch Initiatorin und Betreiberin der Edelwerkstatt. Heute ist die leidenschaftliche Frauenverfechterin Impulsgeberin und Medienfrau im Bereich PR-Beratung, Trainings- und Medienbegleitung.

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